Eine politisch und konfessionell unabhängige Gruppe aus Fachpersonen, betroffenen Eltern und interessierten Personen aus zahlreichen Kantonen der Schweiz haben den Verein für
Bildungsgerechtigkeit gegründet. Ziel ist es, die Situation von Schülerinnen und Schülern mit ausserordentlich hoher Denkfähigkeit (hohes kognitives Potenzial HKP) an den öffentlichen Schulen zu
verbessern.
Unser grosses Ziel ist das Lancieren einer eidgenössischen Volksinitiative. Bis dorthin haben wir parallel mit dem Aufbau und der Durchführung verschiedener Angebote zur direkten und indirekten
Unterstützung der Kinder und Jugendlichen mit HKP begonnen.
Kinder und Jugendliche mit hohem kognitivem Potenzial sind in der Schule chronisch unterfordert. Der Verein für Bildungsgerechtigkeit hat in den letzten Monaten ein neues Projekt vorbereitet: Eine zentrale Anlaufstelle für schulische Unterforderung.
Das Team ZASU berät Eltern, macht Standortbestimmungen und vermittelt Adressen zu Abklärungsstellen, schulischen Unterstützungsmöglichkeiten, Begabungsförderungen, Privatschulen etc.
Die Mitglieder vom Team ZASU haben viel Erfahrung mit schulischer Unterforderung und deren Folgen. Sie werden zudem regelmässig durch die FG HKP (Fachgruppe ‚Hohes Kognitives Potenzial‘) des Vereins für Bildungsgerechtigkeit geschult und arbeiten ehrenamtlich.
Wir sind ab 19.8.2024 jeden Montag ab 18.00 Uhr während drei Stunden für telefonische Beratungen unter der Nummer 071 552 22 28 erreichbar.
Die Anrufe sind gratis.
Der Verein für Bildungsgerechtigkeit strebt in diesem Projekt eine Zusammenarbeit mit anderen Vereinen, Gruppen und Institutionen an, die sich mit denselben Themen beschäftigen.
ZASU startet am 19. August 2024.